Acht Prinzipien beschreiben, was wir von Künstler:innen gelernt haben und wie wir arbeiten, um künstlerisches Denken und Handeln in Organisationen wirksam zur Entfaltung zu bringen.
Prozessuale und Strukturelle Gestaltungsprinzipien
Wahrnehmungs- und Reflexionsvermögen, Problemlösungs- und Gestaltungskompetenz sowie Improvisationsfähigkeit: In künstlerischer Intelligenz stecken nach unserer Forschung die wesentlichen Fähigkeiten, um den globalen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen. Inmitten von Komplexität, Dynamik und Unvorhersehbarkeit entfaltet sie das Potenzial, nicht nur gute Fragen zu stellen, sondern auch noch bessere Antworten zu finden. Die Essenz dieser künstlerischen Intelligenz haben wir in acht Gestaltungsprinzipien zusammengefasst, die in unseren Beratungsmandaten handlungsleitend sind.
Reflexion.
Der Sache unterordnen.
Sich am Werk auszurichten, heißt das Ego in den Hintergrund zu rücken. Anstatt Selbstverwirklichung steht bei uns die Selbstverpflichtung im Zentrum. Wir identifizieren uns mit unseren Aufgaben und sind bereit die eigene Perspektive zu verändern, um vielversprechende Strategien zu entwickeln.
Aufführung.
Das Ergebnis loslassen.
Die Effektivität einer Lösung zeigt sich erst mit der Umsetzung. Auch hier bringen wir uns aktiv ein und unterstützen bei der Bewältigung unvorhergesehener Ereignisse. Am Ende eines Projektes übergeben wir die Resultate dessen ungeachtet in die Verantwortung unserer Auftraggeber.
In den vier Hauptkapiteln unseres Buches Creative Company beschreiben wir, wie man – ob als Individuum oder Organisation – im Umgang mit Komplexität durch Wahrnehmung, Neugier und Vielfalt zu Einfachheit, im Umgang mit Dynamik durch Reflexion, Leidenschaft und Sinnhaftigkeit zu Bewusstsein, im Umgang mit Ungewissheit durch Spiel, Zuversicht und Freiraum zu Gewissheit und im Umgang mit Volatilität durch Resilienz und Beweglichkeit zu Stärke gelangen kann.